Freitag, 30. August 2013

Kartoffel-Rübchen-Pfanne

Schön bunt und gesund. :)

Zutaten für 4 Personen:

850 g festkochende Kartoffeln
150 g Navetrüben (auch als "Mairüben" oder "Herbstrüben" bekannt)
150 g Möhren
150 g lila Möhren („Purple Haze“)
100 g Fenchel
2 EL Öl
2 TL gekörnte Brühe
2 TL klein geschnittene Petersilie
1 TL grob gemahlener Pfeffer
1 TL frisch geriebener Muskat
1 EL Schmand

Rezept:

Kartoffeln, Navetrüben und beide Möhrensorten schälen, waschen und in Würfel schneiden.
Fenchel waschen und ebenfalls in Würfel bzw. grobe Ringe schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffeln, Navetrüben und Möhren anbraten. Temperatur herunter regeln und bei niedriger Hitze für 10 Minuten dünsten.

Fenchel hinzugeben und gut untermischen. Temperatur noch einmal auf mittlere Hitze stellen, Fenchel kurz anbraten und Temperatur wieder auf niedrige Stufe stellen. Alles für weitere 20 Minuten garen lassen.

Mit Brühe, Petersilie, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zum Schluss Schmand unterheben.

Tipp:

Für eine vegane Variante einfach Schmand weglassen oder durch Pflanzencreme (z.B. Soja Cuisine) ersetzen.

Und wer nicht an lila Möhren heran kommt, kann natürlich auch einfach die doppelte Menge "normale" Möhren benutzen. 

Mittwoch, 28. August 2013

Gefüllte Pfannkuchen mit Gartengemüse

Saisonale Sommerküche mit viel Gemüse, das im eigenen Garten wachsen kann. Für den Teig hab ich verschiedene Vollkornmehle verwendet, unter anderem Quinoamehl. Das kann man im Internet bestellen oder im Bioladen frisch mahlen lassen. Es gibt den Pfannkuchen - ähnlich wie auch das Buchweizenmehl - einen nussigen Geschmack. Wer hier ganz auf regionale und saisonale Küche setzen möchte, kann aber auch zu 100% Dinkelmehl verwenden.

Zutaten für 5-6 große, dünne Pfannkuchen:

80 g Dinkelvollkornmehl
75 g Buchweizenmehl
45 g Quinoamehl
1 Ei
1 TL gemischte Gartenkräuter, geschnitten
1 EL Tomatenmark
200 ml Milch/Pflanzendrink
200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
2 EL Öl pro Pfannkuchen

Zutaten für die Füllung:

100 g Zucchini
100 g Möhren
100 g gelbe Paprika
40 g Zwiebel
1 EL Öl
Salz & Pfeffer
100 g Tomaten
eine Handvoll Petersilie
2 EL saure Sahne oder Schmand

Rezept:

Die Mehle in einer großen Schüssel mischen. Die anderen Zutaten (bis auf das Öl) in der angegebenen Reihenfolge hinzugeben und alles gut verrühren, bis ein relativ flüssiger, aber gebundener Teig entsteht. Etwa 10 Minuten kühl stellen und in der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.

Zucchini waschen und in Würfel schneiden. Möhren schälen und waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und auch in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und klein hacken.

1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Das restliche Gemüse hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten. Temperatur herunter regeln und das Gemüse für 5-10 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tomaten waschen, vom Strunk befreien und grob schneiden. Petersilie waschen und ebenfalls grob schneiden. Beides miteinander mischen und beiseite stellen.

Pro Pfannkuchen 2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Eine Kelle Teig hineingeben und möglichst dünn auf den gesamten Durchmesser der Pfanne verteilen. Von beiden Seiten ausbacken und auf einem großen Teller anrichten.

Auf den fertigen Pfannkuchen etwas von der warmen Gemüsemischung geben. Tomaten und Petersilie darauf verteilen und mit einem Klecks saurer Sahne oder Schmand verfeinern. Pfannkuchen einrollen und servieren.

Montag, 26. August 2013

Gefüllte Paprika

Mit Reis und Kichererbsen. Schmeckt sehr würzig. Wenn man den Käse weglässt, ist das Gericht sogar vegan. Und ich muss sagen, ohne den Käse finde ich es sogar fast noch ein bisschen leckerer. :)

Zutaten für 4 Personen:

4 Paprikaschoten (á etwa 200 g)
125 g Naturreis
300 ml Gemüsebrühe
1 Glas Kichererbsen (350 g)
70 g Möhren
50 g Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
3 EL Tomatenmark
2 TL Senf
2 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Pfeffer
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL geschnittener Oregano
1 TL geschnittener Basilikum
50 g geriebener Gouda
Öl zum Einpinseln

Rezept:

Den Reis mit der Gemüsebrühe aufkochen und – je nach Packungsanweisung - für etwa 35-45 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.

Paprikaschoten waschen. Vorsichtig die Deckel abschneiden und beiseite legen.
Die Paprikaschoten vom Kerngehäuse befreien.

Kichererbsen aus dem Glas in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen.

Möhren schälen, waschen und mittelgrob raspeln.

Zwiebel schälen und klein hacken. Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken.

Den gekochten Reis mit Kichererbsen, Möhren, Zwiebel und Knoblauch gleichmäßig mischen.

Tomatenmark unterrühren. Die Gewürze untermengen.

Die Paprikaschoten außen und innen mit Öl einpinseln. Die Reis-Kichererbsen-Mischung in die Paprikaschoten füllen. Den Käse auf die Mischung geben und die Deckel auf die Paprikaschoten setzen.

Paprikaschoten in eine hohe Auflaufform stellen, in den vorgeheizten Ofen schieben und bei 200°C für etwa 20 Minuten backen.

Tipp:

Statt die Paprika zu füllen, in kleine Würfel schneiden und mit der doppelten Menge Kichererbsen-Reis anbraten. Schon hat man einen leckeren Curry-Reis


Samstag, 24. August 2013

Dinkel-Gemüse-Brot

Dieses Brot fand ich eine super Möglichkeit, Lauchzwiebeln zu verwerten - denn so einen ganzen Bund kriegen wir hier sonst selten in 1-2 Tagen aufgebraucht. Es wird schön locker und saftig und schmeckt sehr herzhaft und aromatisch. Wem der Geschmack der Frühlingszwiebeln zu stark ist, kann die Menge auch halbieren oder sie ganz weglassen.

Zutaten für 1 großes Brot:

100 g Dinkelschrot
50 g Frühlingszwiebeln
100 g Möhre
25 g klein gehackte Haselnüsse
1 EL Honig
1 Würfel Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Zucker
310 g Dinkelmehl Type 630
275 g Dinkelvollkornmehl
35 g Roggenvollkornmehl
2 TL Salz
1 TL Koriander, gemahlen
2 EL Öl
1 EL Gerstenmalz

Rezept:

Den Dinkelschrot mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und etwa 1 Stunde einweichen lassen.

Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Möhre schälen und fein raspeln. Zwiebeln und Möhren mit den gehackten Haselnüssen und dem Honig vermengen und die Mischung eine Stunde lang durchziehen lassen.

Hefe zerbröseln und mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker mischen. Stehen lassen.

Sobald sich Bläschen bilden, die Gemüsemischung hinzugeben und kurz durchrühren.
Dann den Schrot ebenfalls kurz einrühren.

Die Mehle, Salz, Koriander, Öl und Gerstenmalz untermischen und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen lassen.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen. Teig mit Mehl bestäuben, einschneiden und noch einmal 20-30 Minuten gehen lassen.

Den Backofen in der Zeit auf 180°C Umluft vorheizen.
Die Fettpfanne oder ein ofenfestes Gefäß mit 250 ml Wasser füllen und auf dem Ofenboden platzieren.

Die Kastenform mit dem Brotteig in den Ofen schieben und für 45 Minuten backen. Das Brot vorsichtig entnehmen und auf den Boden des Brotes klopfen – klingt es hohl, ist das Brot durch.

Tipp:

Honig durch Agavendicksaft ersetzen - dann ist das Brot vegan.
Gerstenmalz gibt's im Bioladen - kann aber zur Not auch weggelassen werden.

Mittwoch, 21. August 2013

Quinoa-Kichererbsen-Burger

Statt in der Pfanne gebraten werden diese Burger im Ofen gebacken. Sie sind glutenfrei, sojafrei und vegan.

Zutaten für ca. 8 Burger:

125 g Quinoa, rot (ersatzweise geht natürlich auch weiß)
250 ml Gemüsebrühe
5 EL Öl
1 Zwiebel
1 Glas (350 g) Kichererbsen
2 EL Mais-Paniermehl
2 EL Hirseflocken
2 TL gemischte Gartenkräuter, gehackt
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Cayenne-Pfeffer

Rezept:

Quinoa in einem Sieb heiß abwaschen.

1 EL Öl in einem Topf erhitzen. Quinoa darin kurz anrösten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und für 20 Minuten mit geschlossenem Deckel bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Von der Kochstelle nehmen und auskühlen lassen.

Die Zwiebel schälen und fein hacken. In einer großen Schüssel mit dem Quinoa vermengen.

Kichererbsen gut abtropfen lassen. Im Mixer oder einer hohen Schüssel pürieren. Zu Quinoa und Zwiebel hinzugeben. Gut verrühren.

Paniermehl und Hirseflocken untermischen. Gewürze hinzugeben und alles gleichmäßig verrühren.

Mit der Hand Burger formen.

Die Burger auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Oberflächen mit 2 EL Öl bepinseln. Für etwa 15 Minuten bei 200°C Umluft backen. Dann wenden, die Oberflächen noch einmal mit 2 EL einpinseln und weitere 15 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Tipp:

Als klassische Burger im Brötchen oder mit Salat servieren.

Montag, 19. August 2013

Beerentorte mit Zitronenboden

Heute hat es hier recht viel geregnet. Und wenn es draußen regnerisch ist, dann bekomme ich oft Lust, zu backen. So war es auch heute Nachmittag. Ein Blick in den Obstkorb zeigte mir: Da sind noch einige Zitronen, die verarbeitet werden müssen. Morgens hatte ich Johannisbeeren und Heidelbeeren frisch gekauft. Und dann fiel mir ein, dass im Garten ein paar Himbeeren reif sein müssten. So war die Idee zur Beerentorte mit Zitronenboden geboren. Und weil ich mich vorher noch nie an eine vegane Torte herangetraut hatte, nutzte ich die Gelegenheit. Das Experiment ist geglückt. Ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen - und vor allem schmecken - lassen. :)

Zutaten für den Boden:

125 g Margarine, weich
3 TL abgeriebene Schale einer Zitrone (Bio bzw. unbehandelt)
40 g Rohrohrzucker
20 g Vollrohrzucker
2 EL ungesüßtes Apfelmus
2 EL Agavendicksaft
150 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
100 g helles Weizen- oder Dinkelmehl (Type 550 bzw. Type 630)
2 TL Backpulver
½ TL Salz
3 EL Zitronensaft

Zutaten für den Belag:


5 EL ungesüßtes Apfelmus
250 g gemischte Beeren nach Geschmack (ich hab Heidelbeeren, rote Johannisbeeren und Himbeeren verwendet)
1 Päckchen roter Tortenguss (der von Alnatura z.B. ist vegan)
240 ml kaltes Wasser
2 EL Himbeersaft (alternativ: roter Multifruchtsaft)

Rezept:

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.

Die Margarine mit dem Zucker und der Zitronenschale schaumig rühren. Apfelmus und Agavendicksaft hinzugeben und ebenfalls gut einrühren.

Die beiden Mehle, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel mischen. Zum restlichen Teig hinzugeben und wieder gut rühren.

Den Zitronensaft eingießen und weiterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Eine runde Backform (z.B. Springform mit 24 cm Durchmesser) einfetten. Den Teig hineingeben und für 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

Wenn der Boden ausgekühlt ist, zuerst den Guss vorbereiten: Wasser und Himbeersaft in einen Topf geben. Das Pulver aus dem Päckchen einrühren, aufkochen lassen, vom Herd nehmen und für 10 Minuten abkühlen lassen.

In der Zeit das Apfelmus auf dem Tortenboden verstreichen und die Beeren gleichmäßig darauf verteilen. Mit dem Guss übergießen und gut auskühlen lassen.

Samstag, 17. August 2013

Dinkelpfannkuchen

Für ein besonderes Frühstück am Wochenende!
Veganes Rezept ohne Soja. Stattdessen wird das Ei durch Banane und Apfelmus ersetzt. Somit sind die Pfannkuchen besonders für eine süße Füllung bzw. einen süßen Belag geeignet. Mit Vollkornmehl, damit sie lange satt machen.

Zutaten für ca. 8 Stück:

145 g Dinkelvollkornmehl
105 g Dinkelmehl Type 630
1 zerdrückte, reife Banane
1 EL ungesüßtes Apfelmus
300 ml Hafer- oder Dinkeldrink
200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
1 EL Öl pro Pfannkuchen

Rezept:

Mehl in eine große Schüssel geben. Banane und Apfelmus hinzugeben und alles grob vermischen.

Hafer- oder Dinkeldrink einrühren. Das Mineralwasser dazu gießen und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

10 Minuten stehen lassen – so können sich die Zutaten besser miteinander verbinden.

Öl in einer beschichten Pfanne erhitzen und die Pfannkuchen nacheinander von beiden Seiten goldbraun backen.

Nach Belieben servieren: z.B. mit Ahornsirup, Marmelade, Zucker-Zimt oder frischem Obst.

Donnerstag, 15. August 2013

Falafel mit Joghurtsauce

Variante für Spontane mit Kichererbsen aus dem Glas. So entfällt die Einweichzeit - und die Falafel gelingen dennoch gut!

Zutaten für 4 Personen:

2 Gläser Kichererbsen (je 350 g)
eine Handvoll Petersilie, glatt
1 kleine Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
3 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Koriander
Salz
1 EL Weizenmehl
½ Liter hoch erhitzbares Öl
3 EL Joghurt
2 EL saure Sahne
etwas Milch
grob gemahlener Pfeffer
Salat und Gemüse nach Geschmack (z.B. Eisbergsalat, Gurken, Tomaten, Möhren)
8 Pita-Brote, selbstgebacken oder gekauft

Rezept:

Die Kichererbsen aus dem Glas in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Mit einem Mixer pürieren.
Ein paar Stängel Petersilie für die Sauce beiseite legen. Den Rest kleinschneiden. Zwiebel und Knoblauch kleinhacken. Unter die pürierten Kichererbsen heben.

Kreuzkümmel, Koriander, Salz und Weizenmehl dazugeben. Die Masse mit den Händen gut verkneten und zu walnussgroßen Bällchen formen.

Öl in einem hohen Topf oder einer Fritteuse erhitzen. Die Bällchen im heißen Fett nach und nach goldbraun frittieren.

Einen tiefen Teller mit Küchenkrepp auslegen und die frittierten Falafeln darauf abtropfen lassen.

Für die Sauce Joghurt mit saurer Sahne verrühren und mit einem Klecks Milch mischen. Die restliche Petersilie kleinschneiden und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Pitabrote aufschneiden. Mit Salat und 2-3 flach gepressten Falafelbällchen füllen. Joghurtsauce drüber gießen.

Tipp:

Für eine fettärmere Variante lassen sich die Falafel auch in der Pfanne braten. Hierfür die Bällchen platt drücken, etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Falafel von beiden Seiten goldbraun braten.

Pita-Brot

Für viele leckere Füllungen - zum Beispiel Falafel.

Zutaten für 8 Brote:

½ Würfel Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
eine Prise Zucker
500 g Weizenmehl Type 550
1 TL Salz
2 EL Öl
eine Prise Oregano
Wasser, Milch oder Pflanzendrink zum Bepinseln

Rezept:

Die Hefe zerkrümeln und mit Wasser und Zucker in einer Schüssel stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Mehl, Salz, Öl und Oregano zugeben und alle Zutaten ordentlich verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
Etwa eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Nach und nach eine kleine Menge Teig entnehmen, zu einer Kugel formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In der Mitte durchschneiden und die beiden Hälften auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Für 20 Minuten im Backofen bei 60°C gehen lassen.

Die Brote mit Wasser/Milch/Pflanzendrink dünn einpinseln und bei 180°C für 25 Minuten backen.

Tipp:

Die Brote lassen sich auch gut ein paar Stunden oder einen Tag vor dem Füllen backen. Wenn man sie beim Füllen gerne warm haben möchte, kann man sie unmittelbar davor in den Toaster packen.

Dienstag, 13. August 2013

Heidelbeer-Johannisbeer-Muffins

Diese Muffins sind saftig, fruchtig und fast sogar gesund! ;) Veganes Rezept mit hohem Fruchtanteil und wenig zusätzlichem Zucker.

Zutaten für 12 Muffins:

150 g Margarine, zimmerwarm
75 g Vollrohrzucker
2 TL Vanillezucker
3 EL ungesüßtes Apfelmus
225 g Mehl
3 TL feine Haferflocken
1 ½  TL Backpulver
½ TL Salz
5-6 EL Milch bzw. Pflanzendrink nach Wunsch (ich habe Haferdrink verwendet)
75 g Heidelbeeren
60 g rote Johannisbeeren

Rezept:

Margarine, Zucker und Vanillezucker miteinander schaumig schlagen. Das Apfelmus unterrühren.

Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz vermischen und zu den restlichen Zutaten hinzugeben. Alles gut verrühren.

Die Milch/den Pflanzendrink einrühren. Evtl. benötigt man noch ein wenig mehr. Der Teig sollte schwer reißend vom Löffel fallen.

Etwa 1/3 des Teigs in 12 Muffinformen füllen. Die Beeren gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die restlichen 2/3 des Teigs über die Beeren geben.

Die Muffins bei 180°C für 25-30 Minuten backen. Zum Testen einen Kuchentester oder ein Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins stecken und rausnehmen. Bleiben keine Teigreste dran hängen, sind die Muffins fertig.

Auskühlen lassen und nach Belieben anrichten.

Tipp:

Besonders lecker mit Vanilleeis und frischen Beeren!

Samstag, 10. August 2013

Gefüllte Kartoffel vom Grill

Gegrillt schmecken Kartoffeln besonders gut - selbst pur. Das "gewisse Etwas" erhalten sie aber, wenn sie auch noch lecker gefüllt werden. Zum Beispiel mit aromatischem Käse und frischen Kräutern, wie in unserem Rezept.

Zutaten für 6 Personen:

6 große Kartoffeln (ca. 250-300 g)
100 g Hirtenkäse (oder Feta, je nach persönlichem Geschmack)
eine Handvoll italienische Kräuter (z.B. Petersilie, Rosmarin, Salbei)

Rezept:

Die Kartoffeln mit Schale in Salzwasser gar kochen. Abkühlen lassen.

Kräuter klein hacken. Hirtenkäse bzw. Feta zerkrümeln. Miteinander vermengen.

Von den Kartoffeln einen kleinen Deckel abschneiden. Das Innere aushöhlen. Die Füllung in das Loch hinein füllen. Den Deckel wieder aufsetzen.
Die Kartoffeln in Alufolie einwickeln und für etwa 15-20 Minuten grillen, bis der Käse ein wenig zerläuft und die Kräuter gar sind.

Tipp:

Das Innere der ausgehöhlten Kartoffeln lässt sich für selbstgemachtes Kartoffelbaguette weiterverwenden. So spart man Abfall und hat zugleich noch eine leckere Grill-Beilage.

Freitag, 9. August 2013

Grillgemüse in Ahornsirup-Senf-Marinade

Mal was Anderes als klassische Gemüsespieße mit Öl und Kräutern. Einfach zubereitet und vegan!

Zutaten für eine Schüssel:

750 g bunt gemischtes Gemüse nach Geschmack (z.B. Zucchini, Aubergine, Paprika, Lauch, Champignons)


für die Marinade:

1 EL Senf
3 EL Ahornsirup
1 TL Limettensaft
Salz
grob gemahlener Pfeffer, frisch
2 EL hoch erhitzbares Öl

Rezept:

Gemüse in grobe Würfel schneiden. In eine große Schüssel geben.

Für die Marinade in einem separaten Gefäß zuerst Senf und Ahornsirup verrühren, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Dann Limettensaft, Salz und Pfeffer hinzugeben. Noch einmal alles vermischen. Zum Schluss Öl einrühren.

Die Marinade über das Gemüse geben und gut vermengen. Mindestens 2 Stunden ziehen lassen.

Die Gemüsemischung in Alufolie einpacken und ab damit auf den Grill. Die Dauer der Garzeit richtet sich nach der Grilltemperatur. Im Durchschitt sind es etwa 15-20 Minuten.

Tipp:

Als Beilagen eignen sich Quinoa-Salat und Kartoffelbaguette

Gegrillte Gemüsespieße

Gemüsespieße dürfen beim Grillen auf keinen Fall fehlen! Für die Auswahl des Gemüses und die Zubereitung der Marinade gibt es unzählige Möglichkeiten. Dieses Rezept ist nur eine davon:

Zutaten für 8 Spieße:

1 Paprika
1 Zucchini
4 kleine Zwiebeln
8 Holzspieße

Für die Marinade:

2 TL Salz
4 TL grob gemahlener Pfeffer
2 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter Rosmarin
1 Zehe Knoblauch
2 TL Agavendicksaft
4 EL Öl

Rezept:

Paprika waschen. Strunk und Kerngehäuse entfernen. Die restliche Paprika in grobe Stücke schneiden.

Zucchini ebenfalls waschen und die Enden entfernen. Den Rest in grobe Würfel schneiden.

Zwiebel schälen und halbieren.

Nun immer abwechseln Zucchini und Paprika aufspießen. In die Mitte jeweils eine Zwiebelhälfte stecken.

Für die Marinade Salz, Pfeffer, Oregano und Rosmarin in einer Schale verrühren. Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken und hinzugeben.

Agavendicksaft einrühren. Öl zugeben und alles noch einmal gut verrühren.

Die Marinade mit einem Pinsel auf die Gemüsespieße streichen.

Die Spieße für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, damit die Marinade einziehen kann.

Danach für 15-20 Minuten grillen, je nach Temperatur.

Donnerstag, 8. August 2013

Gegrillte Maiskolben

Frische Maiskolben gehören einfach auf den Grill.

Schmeckt klassisch mit Butter oder als vegane Version mit Margarine. Noch etwas Salz und ein paar Kräuter dazu und fertig ist die perfekte Marinade. Ganz simpel und doch sooo lecker!

Zutaten für 3 Personen:

3 frische, grobe Maiskolben

Für die Marinade:

55 g Butter oder Margarine
2 TL Salz
1 TL klein geschnittene Petersilie

Rezept:

Die Butter oder Margarine in einem Topf langsam schmelzen und anschließend ein wenig auskühlen, aber nicht fest werden lassen.

Die Maiskolben von den Blättern befreien, waschen und in der Mitte halbieren.

Salz und Petersilie in einer Schale vermengen. Die flüssige Margarine hinzugießen und alles gut verrühren.

Die Maiskolben mit der Marinade einpinseln. In Alufolie wickeln und auf den Grill legen. Im Durchschnitt dauert es etwa 30 Minuten, bis die Kolben durch sind.

Tipp:

Wer mag, gibt das Salz und die Petersilie erst nach dem Grillen frisch drauf.

Mittwoch, 7. August 2013

Kräuterschnecken

Diese Schnecken sind garantiert nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan! ;) Leckeres und schön anzusehendes Mitbringsel zur Party oder zum Grillabend.

Zutaten für ca. 15 Stück:

500 g Weizenmehl Type 550
150 ml warmes Wasser
100 ml Haferdrink
1 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Zucker
1 TL Salz

Für die Füllung:

2 EL gemischte, gehackte Kräuter
3 Zehen Knoblauch
Salz & Pfeffer
3 EL Öl

Rezept:

Mehl in eine große Schüssel füllen. Hefe, Zucker und Salz hinzugeben und mit dem Wasser und dem Haferdrink übergießen. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zugedeckt für etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Mit den Kräutern in einer kleinen Schale vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt das Öl hinzugeben und gut durchrühren.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit der Kräutermischung bepinseln.

Mit einem Messer den Teig in lange, 3-4 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen zu Schnecken aufrollen und in einer gefetteten, ofenfesten Form nebeneinander schichten. Dabei sollten die einzelnen Schnecken sich berühren. Noch einmal für 30 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Form in den Ofen schieben und die Schnecken für 25 Minuten backen.

Nun kann man die Schnecken zum Essen einzeln abzupfen.

Tipp:

Noch würziger werden die Schnecken, wenn man noch ein paar klein gehackte, getrocknete Tomaten in das Kräuter-Knoblauch-Gemisch gibt.

Montag, 5. August 2013

Grüner Eistee mit Zitrone und Holunderblütensirup

Warum fertigen Eistee mit viel Zucker kaufen, wenn man ihn auch ganz leicht auf gesunde Weise selber zubereiten kann?

Dieser grüne Eistee hält den Kreislauf stabil, erfrischt, schmeckt leicht sauer und ist nicht zu süß. Genau das richtige Getränk für heiße Tage!

Zutaten für eine Kanne:

750 ml Wasser
3 TL loser grüner Tee
1 Zitrone
2 TL Holunderblütensirup
Eiswürfel

Rezept:

Wasser aufkochen und auf 80°C abkühlen lassen.

Den Tee in einen Filter füllen und mit dem heißen Wasser übergießen. Für 2 Minuten ziehen lassen – dann den Filter entfernen.

Tee komplett auskühlen lassen.

Zitrone waschen und an einem Ende ein Stück (etwa 1/3 der ganzen Zitrone) abschneiden. Den Saft auspressen. 1 EL Zitronensaft und den Holunderblütensirup in den Tee einrühren.

Die restliche Zitrone in Scheiben schneiden und in den Tee hineinlegen. Noch einmal für mindestens eine halbe Stunde stehen lassen, sodass sich das volle Zitronenaroma entfalten kann.

Mit Eiswürfeln servieren.

Sonntag, 4. August 2013

Grillideen

Zum Abschluss des Wochenendes haben wir heute gegrillt. Es gab: Maiskolben, Gemüsespieße, die Seitan-Grillschnecke von Wheaty und dazu selbstgebackene Kräuterschnecken (Brot) aus dem Ofen. Alles vegan! :)

Die Rezepte folgen in den nächsten Tagen.

Freitag, 2. August 2013

Bulgur-Salat

Erfrischend und nährstoffreich. Mediterran und ein wenig orientalisch angehaucht und vegan. Auch eine tolle Idee als Beilage für die nächste Grillparty!

Zutaten für eine große Schüssel:

250 g Bulgur
500 ml Gemüsebrühe
100 g rote Paprika
100 g Salatgurke
85 g Tomaten
50 g Maiskörner (tiefgekühlt)
80 g Erbsen (tiefgekühlt)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 TL Senf
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL grob gemahlener Pfeffer
2 TL klein gehackter Basilikum
2 TL Agavendicksaft
2 EL Öl

Rezept:

Bulgur mit der Gemüsebrühe aufkochen und bei niedriger Temperatur für etwa 15-20 Minuten köcheln. Mit einer Gabel auflockern und gut auskühlen lassen.

Mais und Erbsen gemeinsam in etwa 100 ml Wasser für 5 Minuten garen. Dann abgießen und auskühlen lassen.

Paprika, Gurke und Tomate waschen. In kleine Würfel schneiden. Bei der Tomate Strunk und Kerngehäuse entfernen.

Zwiebel schälen und klein hacken. Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken.

Den ausgekühlten Bulgur mit den anderen Zutaten in eine große Schüssel geben und alles gut vermengen.

Senf unterrühren. Mit Kreuzkümmel und Pfeffer würzen. Basilikum gut untermischen.

Zum Schluss den Agavendicksaft einrühren, das Öl hinzugeben und den Salat gut vermengen.