Montag, 30. September 2013

Hülsenfrüchte-Eintopf

Wärmt von innen - perfekt für kühlere Tage! :)

Zutaten für 4 Personen:

300 g gemischte Hülsenfrüchte, getrocknet
250 g Kartoffeln
100 g Paprika
1 Dose (330 g) gestückelte Tomaten
2 EL gekörnte Brühe
frisch gemahlener Pfeffer
Paprikapulver edelsüß
2 TL gemischte Kräuter (Tiefkühlprodukt)
1 TL fein gehackter Majoran (frisch oder getrocknet)

Rezept:

Die Hülsenfrüchte über Nacht in Wasser einweichen.

In einem Topf mit Wasser bedeckt aufkochen, Temperatur herunter regeln und etwa 60 Minuten lang köcheln lassen.
Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Nach etwa 25 Minuten zu den Hülsenfrüchten hinzugeben, kurz nochmal aufkochen lassen und dann die restliche Zeit mitköcheln lassen.
Die Tomaten ebenfalls hinzugeben und gut unterrühren.

Paprika waschen, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Für die letzten 15 Minuten mitköcheln lassen.

Zum Schluss mit Brühe, Pfeffer, Paprikapulver und den Kräutern abschmecken.

Tipp:

Vor dem Servieren mit einem Schuss Essig verfeinern.

Samstag, 28. September 2013

Kartoffel-Brokkoli-Auflauf

Schon "immer" eins meiner Lieblingsgerichte. :)

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Kartoffeln
600 g  Brokkoli
1 Zwiebel
60 g Butter oder Margarine
1 EL Mehl
100 ml Sahne
200 g saure Sahne
100 g Schmand
2 TL Currypulver
Salz
Pfeffer
1 TL frisch geriebener Muskat
150 g geriebener Käse

Rezept:

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln oder schneiden. Für 15 Minuten in Salzwasser vorgaren. Abgießen und beiseite stellen.

Brokkoli waschen und in Röschen teilen. Den Strunk aufheben. Die Röschen in ein wenig Salzwasser für 5 Minuten blanchieren, dann abgießen und an die Seite stellen.

Den Strunk des Brokkolis grob schälen und das Übrige klein hacken. Zwiebel schälen und ebenfalls klein hacken.

Butter oder Margarine in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Brokkoli-Strunk hineingeben und kurz anschwitzen. Mit Mehl andicken.
Sahne, saure Sahne und Schmand hineinrühren. Mit Currypulver, Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Kurz aufkochen lassen und dann vom Herd nehmen.

Eine rechteckige Auflaufform (30x18 cm) einfetten. Eine dünne Schicht Soße auf dem Boden verteilen. Die restliche Soße gut mit Kartoffeln und Brokkoli vermischen und in die Form hinzugeben.

Käse drüber streuen.

Bei 180° C (Umluft) für 20 Minuten im Ofen backen.

Mittwoch, 25. September 2013

Bunte Reispfanne

Auch wenn die Zutatenliste erstmal lang erscheint - eigentlich ist diese Reispfanne ganz schnell und einfach zubereitet - und letztlich kann man sie ja auch selbst ganz nach dem eigenen Geschmack und der eigenen Kreativität variieren. :)

Zutaten für 4 Personen:

250 g Langkorn- oder Naturreis
500 ml Wasser
150 g rote Paprika
150 g gelbe Paprika
150 g Zucchini
150 g Möhren
85 g Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
3 EL Tomatenmark
2 EL Öl
100 g passierte Tomaten
100 g Tomaten
2 TL Salz
2 TL frisch gemahlener Pfeffer
2 TL Paprikapulver
2 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL getrockneter Quendel (wilder Thymian, alternativ geht auch „normaler“ Thymian)
1 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter Basilikum

Rezept:

Den Reis mit dem Wasser und etwas Salz aufkochen. Bei niedriger Hitze – je nach Sorte – 20-45 Minuten garen lassen. Die Packungsanweisung beachten.

Paprika und Zucchini waschen. Möhren schälen und waschen. Paprika vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden. Zucchini ebenfalls in Würfel schneiden. Möhren in kleine Scheiben schneiden.
Zwiebel schälen und klein hacken. Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse drücken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark darin anbraten. Gemüse hinzugeben, gut durchmischen und ebenfalls kurz anbraten. Dann bei mittlerer Temperatur mit geschlossenem Deckel für 5 Minuten dünsten.

Den gekochten Reis hinzufügen und gut untermengen. Die Temperatur noch einmal hoch regeln, um den Reis kurz anzubraten. Dann wieder drosseln und bei mittlerer Hitze weiter köcheln.
Die passierten Tomaten unterrühren.

Frische Tomaten waschen, von Strunk und Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden. Hinzugeben und untermischen.

Mit Salz, Pfeffer und den übrigen Gewürzen abschmecken.

Montag, 23. September 2013

Spaghettikürbis mit Tomatensauce

Von außen sieht er aus wie ein ganz normaler Kürbis. Kocht man ihn, zerfällt sein Fruchtfleisch in Fäden - und weil diese Fäden an Spaghetti erinnern, heißt dieser Kürbis "Spaghetti-Kürbis". Passend dazu hab ich ihn auch so zubereitet wie Spaghetti - mit einer würzigen Tomatensauce.
Dafür, dass dieses Gericht quasi nur aus Gemüse besteht, sättigt es überraschend gut. Auf jeden Fall eine schöne Alternative zu klassischen Spaghetti.

Zutaten für 2 Personen:

1 kleiner Spaghetti-Kürbis (ca. 1 kg)
100 g Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 EL Tomatenmark
1 Dose gestückelte Tomaten
2 TL Salz
2 TL grob gemahlener Pfeffer
2 TL geschnittener Basilikum
1 TL geschnittener Oregano
1 TL Paprikapulver edelsüß
2 EL Öl

Rezept:

Den Kürbis waschen. In einem hohen, großen Topf etwa 2 Liter Salzwasser zum Kochen bringen. Den Kürbis hineinstellen und für ca. 30 Minuten bei niedriger Stufe garen. Wasser abgießen und den gekochten Kürbis etwas abkühlen lassen.

Den Deckel des Kürbis abschneiden. Das Fruchtfleisch herauskratzen und in eine Schüssel geben – das Fleisch sollte beim Herausnehmen in feine Fäden zerfallen - wie Spaghetti eben. Die Kerne entfernen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken. Öl in einer großen, hohen Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark darin anschwitzen. Gestückelte Tomaten hinzugeben. Mit den Gewürzen abschmecken und alles kurz aufkochen lassen. 15 Minuten köcheln lassen.

Die Kürbis-Spaghetti unter die Soße heben und alles gut miteinander vermischen.


Spaghetti-Kürbis vor der Verarbeitung.


Samstag, 21. September 2013

Kürbis-Quinoa-Bällchen

Ich bin im Kürbis-Fieber! Kürbis-Gnocchi, Kürbis-Suppe und Kürbis-Schnitzel waren bloß der Anfang. Letzte Woche waren Kürbis-Quinoa-Bällchen dran! Dank des Möhrensaftes erhalten sie eine süßliche Note.
Wer es nicht so süßlich mag, verdünnt den Möhrensaft zur Hälfte mit Wasser und verwendet ein bisschen mehr Salz & Pfeffer. 1-2 TL Kreuzkümmel passen sicher auch noch gut dran - das werde ich beim nächsten Mal testen. :)

Zutaten für ca. 20-25 Stück:

500-600 g Hokkaido-Kürbis
150 g Quinoa, rot und weiß gemischt
1 EL Öl
50 g Cashew-Kerne
1 kleine Zwiebel (ca. 60 g)
1 Zehe Knoblauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
100 ml Möhrensaft
2 EL Weizen- oder Dinkelmehl
2 TL Kurkuma
2 TL gemischte Gartenkräuter, geschnitten
Salz & Pfeffer
Öl zum Braten

Rezept:

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In Streifen schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, in den Ofen schieben und für etwa 30 Minuten backen – bis der Kürbis weich ist. Leicht abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Quinoa in einem Sieb heiß abwaschen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Quinoa kurz darin anrösten. Mit 300 ml Wasser ablöschen und bei niedriger Stufe 15-20 Minuten köcheln lassen. Etwas salzen und beiseite stellen.

Die Cashew-Kerne in einen Standmixer geben und auf mittlerer Stufe klein hacken/mahlen.

Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Ingwer schälen und fein reiben.

Den Kürbis mit dem Möhrensaft fein pürieren. Kürbispüree in einer großen Schüssel mit Quinoa, Cashew-Kernen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer mischen. Mehl, Kurkuma, Kräuter und ein wenig Salz und Pfeffer hinzugeben. Alles gut verkneten.

Aus der Masse walnussgroße Bällchen formen.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Etwa 5 Bällchen in das heiße Öl geben und von allen Seiten goldbraun braten. Mit den restichen Bällchen ebenso verfahren.

Donnerstag, 19. September 2013

Gebratene Champignons

Schnell und einfach zubereitet. Nach diesem Rezept bleiben sie schön knackig. Sie passen als Beilage zu vielen Gerichten.

Zutaten für 1 Person:

200 g Champignons
75 g Zwiebeln
2 EL Öl
Salz & Pfeffer zum Abschmecken
1 Handvoll gemischte Gartenkräuter

Rezept:

Champignons gründlich putzen – nicht waschen. Gegebenfalls einen Teil des Stieles abschneiden. Ganz frische Champignons können aber im Ganzen verwendet werden.

Zwiebel schälen und klein schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin gläsig dünsten. Champignons im Ganzen hinzugeben und scharf anbraten. Noch kurz auf mittlerer Stufe weiter dünsten – aber nicht länger als etwa 5 Minuten. So bleiben sie knackig.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Salz eher sparsam sein, dafür ruhig etwas mehr Pfeffer verwenden – das passt sehr gut zu Champignons.

Gartenkräuter waschen, klein hacken und unter die Champignons heben.

Dienstag, 17. September 2013

Kürbis-Schnitzel

Die Marinade lässt sich auch für Zucchini, Kohlrabi, Sellerie und anderes Gemüse verwenden, oder aber für Tofu. Durch den Kürbis passen diese "Schnitzel" allerdings schön zur saisonalen Herbstküche.

Zutaten für 4 Personen:

600 g Ufo- oder Patisson-Kürbis
4 EL Tomatenmark
1 gepresste Knoblauchzehe
4 TL Senf
2 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Salz
2 EL Agavendicksaft
30 g  Mehl
60 g Amaranth
Öl zum Braten

Rezept:

Den Kürbis waschen, aufschneiden und entkernen. In Scheiben schneiden und diese Scheiben so gut wie möglich schälen.

Tomatenmark, Knoblauch und Senf miteinander verrühren. Paprikapulver und Salz hinzugeben und gründlich untermischen. Mit Agavendicksaft süßen und alles zu einer klümpchenfreien Marinade verrühren.

Den geschnittenen Kürbis von beiden Seiten mit der Marinade bepinseln.

Mehl und Amaranth vermischen. Kürbisscheiben darin wenden.

Etwa 3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, bis es richtig heiß ist. Die Hälfte der Kürbis-Schnitzel von beiden Seiten knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller abtropfen lassen. Gegebenenfalls noch einmal Öl erhitzen. Die zweite Hälfte der Kürbis-Schnitzel ebenfalls knusprig braten.

Tipp:

Mit Kartoffelpüree und Buttergemüse servieren.

Montag, 16. September 2013

Kürbiscremesuppe mit Toast-Crôutons

Definitiv eins meiner liebsten Herbstgerichte! Wärmt von innen, macht satt und - das Wichtigste: Es schmeckt einfach lecker! Sogar mein Mann, der normalerweise überhaupt nicht auf Crémesuppen steht, hat hiervon 3 Teller voll gegessen. :D

Zutaten für 4 Personen:

1,2 kg Hokkaido-Kürbis
150 g Möhren
100 g Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
2 EL Öl
2 TL Salz
2 TL Pfeffer
1 TL Kreuzkümmel
½ TL frisch geriebener Muskat
1 TL Petersilie, geschnitten
1 EL Zitronensaft

für die Crôutons:

3 Scheiben Vollkorn-Toast
2 EL Margarine

Rezept:

Kürbis waschen und aufschneiden. Kerngehäuse aushöhlen und den Rest des Kürbisses in grobe Würfel schneiden.

Möhre schälen und waschen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Zwiebel klein hacken, Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und Ingwer fein reiben.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und die Zitronenschale darin anschwitzen. Kürbis und Möhren hinzugeben und kurz anbraten.

Mit 1 Liter Wasser ablöschen, Temperatur herunterregeln und alles für etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Crôutons zubereiten: Toastbrot in Würfel schneiden. Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen und die Brotwürfel hineingeben. Von allen Seiten goldbraun braten.

Die Suppe von der Kochstelle nehmen und fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Muskat und Petersilie würzen. Zitronensaft einrühren.

Mit Crôutons servieren.

Samstag, 14. September 2013

Hafer-Dinkel-Brötchen

Ich liebe den Geruch von frischen Brötchen am Morgen - und meine Familie auch. Da fällt das Aufstehen gleich viel leichter. :)

Noch ein Vorteil von selbstgebackenen Brötchen: Man weiß genau, was drin ist - und kann die Zutaten nach Belieben variieren. Bei diesem Rezept sind die Haferflocken zum Beispiel nicht nur auf den Brötchen drauf, sondern auch im Teig. Das macht die Brötchen lockerer und kerniger. Wirklich lecker und nur zu empfehlen. Ich wünsche euch ein schönes und genussvolles Wochenende! :)

Zutaten für ca. 8 Stück:

½ Würfel Hefe
1 Prise Zucker
250 ml lauwarmes Wasser
300 g Dinkelmehl Type 630
200 g Dinkelvollkornmehl
2 EL feine Haferflocken
40 g Butter oder Margarine, weich
100 ml Haferdrink
1 TL Salz
1 TL gemahlener Koriander
1 EL Gerstenmalz
3 EL Haferflocken zum Wälzen

Rezept:

Die Hefe in eine Schüssel zerbröseln und mit Zucker und Wasser vermischen. Kurz stehen lassen, bis sich Bläschen bilden. Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.

An einem warmen Ort zugedeckt für eine Stunde gehen lassen. Noch einmal kurz durchkneten und für weitere 30 Minuten gehen lassen.

Eine Arbeitsfläche und die Hände leicht bemehlen. Den Teig auf die Arbeitsfläche legen, flach drücken und an den Enden auseinander ziehen. Wieder aufrollen. Diese Prozedur ein paar Mal wiederholen. Danach den Teig noch einmal in die Schüssel geben und für 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Aus dem Teig 8 mittelgroße Brötchen formen. Die 3 EL Haferflocken auf einem tiefen Teller verteilen und die fertig geformten Brötchen darin wälzen. Brötchen in der Mitte kreuzweise einschneiden und auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblecken noch einmal 20 Minuten gehen lassen.

Eine ofenfeste Schale oder die Fettpfanne mit 300 ml Wasser füllen und auf den Ofenboden stellen. Die Bleche mit den Brötchen in den Ofen schieben und für 25-30 Minuten backen. Auskühlen lassen und genießen.

Mittwoch, 11. September 2013

Nudelpfanne

Mit kleingehackten Kohlrabiblättern - denn die sind viel zu schade zum Wegschmeißen! :)

Zutaten für 4 Personen:

250 g Nudeln (z.B. Fusilli)
3 EL Öl
75 g Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
150 g rote Paprika
150 g gelbe Paprika
300 g mittelgroße Zucchini
100 g Möhre
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
1 EL Tomatenmark
1 TL kleingehackter Basilikum
100 g Schmand
eine Handvoll Kohlrabiblätter

Rezept:

Nudeln in Salzwasser bissfest garen. In ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen.
Paprika, Möhre und Zucchini in Würfel schneiden.

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Zwiebel kleinhacken. Knoblauch durch eine Presse drücken. Ingwer reiben oder in ganz feine Stückchen schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen.
Gemüse hinzugeben, kurz anbraten und dann bei mittlerer Temperatur für 5 Minuten weiter dünsten.
Nudeln hinzugeben und alles gut vermischen.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Kohlrabiblätter waschen und in feine Streifen oder Stücke schneiden.

Tomatenmark und Basilikum einrühren. Nun ebenso mit dem Schmand verfahren.
Zum Schluss die Kohlrabiblätter hinzugeben, alles vermengen und noch etwa 5 Minuten mitgaren lassen. Vom Herd nehmen und servieren.

Tipp:

Kohlrabiblätter lassen sich generell wie Kräuter verarbeiten. Sie passen aber auch in Suppen oder können als Alternative für Spinat verwendet werden. Einfach wegwerfen sollte man sie jedenfalls nicht – denn sie enthalten noch mehr Nährstoffe oder Vitamine als die Knolle.

Dienstag, 10. September 2013

Zitronen-Yofu mit Himbeer-Müsli

Diese Idee ist entstanden, als ich mir das erste Mal Soja-Joghurt gekauft habe und leider feststellen musste, dass er mir nicht schmeckt. Also habe ich experimentiert und herausgekommen ist eine meiner liebsten Zwischenmahlzeiten. :D Ideal auch als schnelles Frühstück oder Dessert. Schmeckt fruchtig, erfrischend und leicht. Kurzum: Einfach lecker! :)

Zutaten für 2 Personen:

250 g Soja-Joghurt („Yofu“)
1 kleine Zitrone (ca. 60 g)
2 TL Ahornsirup
3 EL (gefrorene) Himbeeren
1 EL Haferflocken
1 EL  Amaranthpops

Rezept:

Yofu in eine Schüssel geben und gut verrühren.

Zitronenschale fein abreiben und zu dem Yofu hinzugeben.
Saft aus der Zitrone auspressen und in den Yofu hineinrühren.

Mit Ahornsirup süßen.

Die Himbeeren in eine Schüssel geben. Haferflocken und Amaranthpops darauf verteilen.

Den Yofu über die Himbeer-Müsli-Masse geben und alles miteinander verrühren.

Samstag, 7. September 2013

Mirabellenkuchen mit Zimtstreuseln

Mirabellen erinnern mich an die Kindheit. Als ich klein war, hatten wir einen Mirabellenbaum im Garten und ich habe diese kleinen, pflaumenähnlichen Früchte geliebt! Viel zu lange habe ich keine mehr gegessen. Vor ein paar Wochen hab ich sie dann in der Obstabteilung im Bioladen entdeckt - und sofort zugeschlagen. Wie alle Früchte esse ich sie am liebsten pur. Aber weil ich so gerne backe, habe ich auch direkt einen Mirabellenkuchen ausprobiert - aus Hefeteig und mit Zimtstreuseln. In diesem Rezept habe ich rote Mirabellen verwendet - die sind ganz weich, fast ein wenig wie Trauben. Aber natürlich geht es auch mit gelben, festeren Mirabellen.

Zutaten für 1 Blech:

200 g rote Mirabellen
200 g Weizenmehl Type 550
300 g Weizenvollkornmehl
1 Päckchen Trockenhefe
50 g Rohrohrzucker
300 ml Milch oder Pflanzendrink, Zimmertemperatur
50 g Butter oder Margarine

Für die Streusel:

100 g Weizenmehl Type 550
50 g Rohrohrzucker
75 g Butter oder Margarine
2 TL Zimt

Rezept:

Butter oder Margarine schmelzen und ein wenig abkühlen, aber nicht fest werden lassen.

Die Mehle mit der Hefe, dem Zucker und der Milch/dem Pflanzendrink verrühren. Die geschmolzene Butter oder Margarine hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zeit die Mirabellen waschen, halbieren und entsteinen. Beiseite legen.

Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen. Noch einmal für 30 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Für die Streusel alle Zutaten mit den Händen gut verkneten und kleine Klumpen daraus formen.

Mirabellen gleichmäßig auf dem Teig legen und ein bisschen hineindrücken. Die Streusel zwischen den Mirabellen verteilen.

Für 20 Minuten im Ofen backen. Auskühlen lassen und genießen.

Tipp:

Mit Schlagsahne oder aufgeschlagener Sojasahne servieren.

Mittwoch, 4. September 2013

Gefüllter Ufo-Kürbis

Hier kommt mein zweites Kürbis-Gericht dieses Jahr! :) Der Ufo-Kürbis ist eine Art des Patisson-Kürbisses und heißt so, weil er - wie überraschend - in seiner Form ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Ufo hat. ;) Von Geschmack und Konsistenz her erinnert er eher ein wenig an Zucchini. Und so hab ich ihn auch in der Küche behandelt. Ich hab ihn mit einer einfachen, aber geschmacksintensiven Mischung aus Bulgur, getrockneten Tomaten und ein paar Gewürzen gefüllt und im Ofen gebacken. Das Ergebnis war sehr lecker und kommt auf meine Liste: "Koche ich wieder!" :)

Zutaten für 4 Personen:

4 Ufo-Kürbisse (oder Patisson, á 400 g)
150 g Bulgur
300 ml Gemüsebrühe
2 EL getrocknete Tomaten, klein geschnitten
1 EL Tomatenmark
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 TL geschnittener Basilikum
1 TL Salz
1 TL frisch gemahlener Pfeffer
2 TL Agavendicksaft
Öl zum Bepinseln

Rezept:

Den Bulgur mit der Gemüsebrühe aufkochen und für 15-20 Minuten köcheln lassen.

Getrocknete Tomaten in etwas Wasser einlegen.

Kürbisse waschen. Deckel abschneiden und den Kürbis entkernen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

Die in Wasser eingelegten Tomaten in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.

Bulgur mit dem Tomatenmark vermengen. Die anderen Zutaten untermischen. Mit Basilikum, Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Die ausgehöhlten Kürbisse von innen mit Öl bepinseln. Die Füllung hinein geben und die Deckel aufsetzen.

In einer Auflaufform im Ofen bei 200°C Umluft für 30 Minuten backen.

Die Schale bleibt fest, während man das Innere gut auslöffeln kann.

Tipp:

Wenn man sie mag, passen auch kleingehackte Oliven gut in die Füllung.

Sonntag, 1. September 2013

Kürbis-Kartoffel-Gnocchi mit Salbeibutter

Der Herbst naht und die ersten Kürbisse aus Deutschland sind in den Läden angekommen. Für mich ein guter Grund, die Kürbis-Saison zu eröffnen und gleich ein paar neue Rezepte auszuprobieren. :) Als erstes habe ich mir Gnocchi mit Hokkaido-Kürbis vorgenommen.
Für dieses Rezept sollte man auf jeden Fall etwas Zeit einplanen. Es ist nicht schwer, Gnocchi selbst zu machen, aber relativ aufwendig. Der Aufwand lohnt sich aber auf jeden Fall - das Ergebnis schmeckt wirklich lecker und eignet sich auch gut, um Gäste zu bekochen.
Das Grundrezept ist vegan. Benutzt man für die Salbeibutter statt Butter einfach Margarine, dann ist auch diese vegan. :)

Zutaten für 4 Personen:

500-600 g Hokkaido-Kürbis
300 g mehligkochende Kartoffeln
100 g Weizenmehl
50 g Polenta
2 TL Salz
½ TL Pfeffer
1 TL Muskat
50 g Butter oder Margarine zum Anbraten
1 Handvoll Salbei, frisch

Rezept:

Kürbis waschen, aushöhlen und in Streifen schneiden. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft für etwa 30 Minuten backen, bis er weich ist.

Kartoffeln schälen, waschen und in etwas Salzwasser für 20-25 Minuten weich kochen. Wasser abgießen und gut abtropfen lassen.

Kürbis und Kartoffeln in einen großen Topf oder eine große Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer von Hand zerkleinern. Bitte nicht die Küchenmaschine oder einen Pürierstab verwenden, sonst wird der Teig zu matschig!

Mehl, Polenta und die Gewürze unter den Teig mischen und alles mit den Händen gut verkneten.

Wenn der Teig glatt geknetet ist, einzelne Teile abnehmen und zu einer langen, dünnen Rolle formen. Mit einem Messer kleine Stücke abschneiden. Mit einer Gabel ein Muster aufdrücken.

Reichlich Salzwasser in einem großen Topf aufkochen. Die Gnocchi in mehreren Durchgängen hineingeben und bei mittlerer Temperatur kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann noch etwa 1-2 Minuten ziehen lassen und danach mit einer Schöpfkelle herausholen und auf einem tiefen Teller abtropfen lassen.

Butter oder Margarine in einer Pfanne schmelzen. Salbeiblätter kurz darin anbraten. Gnocchi hinzugeben und goldbraun braten. Gnocchi aus der Pfanne holen und anrichten.