Freitag, 16. Mai 2014

Gefüllte Champignons

Gestern beim Einkaufen: Meine Tochter wollte - wie jedes Mal - unbedingt Pilze kaufen. Als wir beim Pilzregal angekommen waren, sah ich die großen Champignons und bekam direkt Lust darauf, sie zum Mittagessen gefüllt zuzubereiten. Ich erzählte meiner Tochter, dass wir eine Frischkäse-Füllung dazu machen können und wollte noch die passenden Zutaten dafür kaufen - bis meine Tochter einen Champignon-Aufstrich aus einem anderen Regal holte und meinte, dass man doch auch den in die Pilze füllen könne... Ihre Idee fand ich viel besser als meine und so entstand folgendes, wirklich leckeres Gericht:



Zutaten für 4 Stück:

4 große Champignons (ca. 75-80 g pro Stück)
30 g rote Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
2 TL gemischte Gartenkräuter, gehackt
3 EL Champignon-Aufstrich (z.B. von Alnatura oder Tartex)
3 EL Öl
Salz & Pfeffer

Rezept:

Die Champignons putzen und vorsichtig die Stiele entfernen.
Stiele klein hacken, ebenso die Zwiebel. Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken. Stiele, Zwiebel und Knoblauch mit den Gartenkräutern und dem Aufstrich in eine Schüssel geben und alles miteinander verrühren.

Salz & Pfeffer in einer separaten Schüssel vermischen, mit dem Öl übergießen und einrühren. Die Champignonköpfe von außen mit der Ölmischung bestreichen und in eine Auflaufform stellen.

Die Füllung in die Champignon-Köpfe hineingeben und alles im Ofen bei 180°C Umluft für etwa 20 Minuten backen.

Tipp:

Die gefüllten Champignons eignen sich auch zum Grillen!

Dienstag, 29. April 2014

Spaghetti mit Spargel in Rahmsauce

Endlich Spargelzeit! Die Saison ist nur kurz, aber sie muss, finde ich, voll ausgenutzt werden. Am Liebsten mag ich Spargel klassisch als Cremesuppe. Gerne esse ich ihn auch zu Kartoffeln mit Sauce Hollandaise oder einfach nur etwas Butter. Manchmal fülle ich auch Pfannkuchen oder Wraps mit gedünstetem Spargel oder brate grünen Spargel mit viel Knoblauch an und serviere ihn zu Quinoa oder Reis. Diese Woche wollte ich allerdings mal etwas Neues ausprobieren und hab grünen Spargel in veganer Rahmsauce gekocht und mit Spaghetti serviert. Das Ergebnis fand ich so lecker, dass ich es unbedingt teilen muss. :)

 
Zutaten für 4 Personen:

300 g Spaghetti
10 Stangen frischer, grüner Spargel
1 Zwiebel
1 EL getrocknete Tomaten, klein geschnitten
2 EL vegane Margarine (z.B. Alsan Bio)
250 ml Hafer- oder Sojasahne
100 ml Gemüsebrühe
2 TL Mehl
2 TL Schnittlauch, geschnitten
Salz, Pfeffer, Muskat

Rezept:

Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser bissfest kochen.

Spargel waschen und die Enden schälen. Die Stangen in etwa 1 cm dicke Stücke schneiden. Zwiebel schälen, waschen und fein hacken.

Margarine in einer Pfanne schmelzen. Zwiebel darin glasig dünsten. Spargel hinzugeben und scharf anbraten. Getrocknete Tomaten unterrühren.

Hafer- oder Sojasahne mit der Gemüsebrühe mischen und die Spargelmischung damit ablöschen. Mehl zur Bindung schnell unterrühren. Temperatur herunteregeln und alles bei mittlerer Hitze je nach gewünschter Konsistenz des Spargels 15-30 Minuten köcheln lassen. Je länger, desto weicher wird er. Zum Schluss den Schnittlauch unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken.


Tipp:

Für eine besondere Note einen Teil der Gemüsebrühe durch Weißwein ersetzen.





Freitag, 28. März 2014

Schokomuffins

Das Rezept ist angelehnt an dieses Marmorkuchenrezept. Ich hab es allerdings in ein komplettes Schokokuchen-Rezept umgewandelt und eben als Muffins statt als Kuchen gebacken. So hat man schnell mal was Kleines zum Naschen herbei gezaubert. ;) Schön saftig, schokoladig, lecker - und komplett ohne Ei. Ihr könnt also hinterher noch die Teigschüssel ausschlecken, ohne euch Gedanken machen zu müssen. :D


Zutaten für 24 Stück:

350 g Dinkelmehl Type 630
100 g Dinkelvollkornmehl
5 EL Speisestärke
125 g Rohrohrzucker
75 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
5 EL ungesüßtes Kakaopulver
175 ml Rapsöl
400 ml Milch oder pflanzliche Alternative (Haferdrink, Sojadrink, Reisdrink)
2 EL Zitronensaft
80 g Bitterschokolade, mindestens 70%, besser 85% Kakaoanteil

Rezept:

Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Schokolade vorsichtig schmelzen. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Dann die flüssigen Zutaten in einer separaten Schüssel gut verrühren und zu den trockenen Zutaten hinzuschütten. Die geschmolzene Schokolade eingießen und alles mit dem Rührbesen der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes zu einem glatten Teig rühren.

Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. In den Ofen schieben und 25-30 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen, ob die Muffins durch sind – Holzstäbchen oder Kuchentester in die Mitte eines Muffins stechen. Bleibt kein Teig dran hängen, sind sie durch. Etwas auskühlen lassen, gegebenenfalls mit Puderzucker bestreuen oder nach Belieben verzieren und genießen. :) 


Dienstag, 25. März 2014

Pak Choi in orientalischer Kokos-Sauce

Pak Choi ist eine Kohlart, die ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt, mittlerweile aber auch in Mitteleuropa angebaut wird. Im Moment hat er Saison und so fand ich ihn letzte Woche beim Einkauf in meinem Lieblings-Bioladen. Sofort landete er im Einkaufskorb - denn er schmeckt nicht nur lecker (erinnert an Chinakohl mit leicht scharfer Note), sondern ist auch noch sehr gesund und gerade für Vegetarier und Veganer empfehlenswert: Pak Choi enthält viel Eisen, Calcium und liefert eine Menge B-Vitamine. Und er lässt sich in der Küche vielseitig verwenden. Dieses Mal hab ich mich für eine Art Curry entschieden - noch etwas Reis dazu und fertig ist die perfekte Mahlzeit! :)



Zutaten für 4 Personen:

500 g Pak Choi
150 g Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 EL Tomatenmark
3 EL Öl
300 ml Kokosmilch
1 EL Limettensaft (alternativ Zitronensaft)
2 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung)
Salz & Muskat nach Geschmack
optional etwas Chilipulver

Rezept:

Zuerst den Pak Choi waschen und die Stiele von den Blättern trennen. Blätter aufbewahren.
Die Stiele in kleine Streifen schneiden. Nun die Blätter ebenfalls in kleine Streifen schneiden und beiseite legen.

Zwiebel klein hacken und Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken. Ingwer fein reiben.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark kurz anbraten und gut durchmischen. Pak Choi-Stiele dazu geben, scharf anbraten und sofort die Temperatur herunter regeln.

Kokosmilch mit dem Limettensaft cremig rühren. Über die Pak Choi-Mischung gießen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten ziehen lassen. Die Blätter untermischen und noch einmal 5 Minuten ziehen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken.

Tipp:

Mit gerösteten Cashew-Kernen verfeinern.


Samstag, 22. März 2014

Kichererbsensuppe

Schöner, deftiger Eintopf aus Zutaten, die sich - bis auf die Paprika - wunderbar auf Vorrat lagern lassen.


Zutaten für 4 Personen:

150 g Sojaschnetzel
300 g Gemüsebrühe
1 Glas (350 g) Kichererbsen
300 g gelbe Paprika
1 Zwiebel (ca. 100 g)
2 Zehen Knoblauch
2 EL Öl
2 EL Tomatenmark
1 Dose gestückelte Tomaten (400 g)
1 Glas Passata (690 g)
500 ml Gemüsebrühe
Salz & Pfeffer
3 TL Paprikapulver edelsüß
2 TL geschnittener Oregano, getrocknet
1 TL geschnittener Majoran, getrocknet
1 TL Currypulver, mild


Rezept:

Die Sojaschnetzel mit der heißen Gemüsebrühe übergießen und 30 Minuten ziehen lassen.

Paprika waschen und würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel fein hacken, Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken. Kichererbsen in ein Sieb füllen und überschüssiges Wasser gut abtropfen lassen.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark darin anschwitzen. Sojaschnetzel, Paprika und Kichererbsen dazu geben und kurz scharf anbraten. Tomaten, Passata und die 500 ml Gemüsebrühe zugießen, kurz aufkochen lassen und dann die Temperatur herunter regeln. Alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln. Dann noch einmal die Temperatur herunter regeln und bei niedriger Hitze 20 Minuten weiter köcheln lassen. Immer wieder umrühren.

Zum Schluss mit den Gewürzen abschmecken, noch einmal gut durchmischen und servieren.


Tipp:

Wer es etwas schärfer mag, verwendet rosenscharfes Paprikapulver oder gibt einfach am Anfang noch eine Chilischote dazu und lässt sie mitköcheln.

Samstag, 15. März 2014

Frühlingsrollen

Raffiniert in der Zubereitung, aber wenn man einmal den Dreh raus hat - im wahrsten Sinne des Wortes ;) - dann ist es eigentlich ganz leicht. Dennoch sollte man etwas mehr Zeit einplanen. Daher eignen sich Frühlingsrollen besonders gut fürs Wochenende. Schmecken auch kalt und sind eine tolle Idee fürs Party-Buffet.


Zutaten für 20 Stück:

40 Blätter Reispapier
ausreichend Öl zum Ausbacken

für die Füllung:

150 g Naturtofu
4 EL Sojasauce
100 g geraspelte Möhren
5 EL frisch gezogene Mungosprossen
60 g Wirsing- oder Weißkohlblätter, in feine Streifen geschnitten
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL geschnittener Liebstöckel
Salz & Pfeffer

Rezept:

Den Tofu mit den Händen fein zerkrümeln. Sojasauce darüber geben, gut verrühren und das Ganze über Nacht ziehen lassen.

Die Tofukrümel in einer großen Schüssel mit den restlichen Zutaten für die Füllung durchmischen.


Nach und nach jeweils ein Blatt Reispapier in einer Schüssel mit warmem Wasser einweichen, bis es weich wird. Vorsichtig herausnehmen (Achtung, zerreißt leicht!!) und auf einem großen Brett auslegen. 1-2 Esslöffel von der Füllung längs am Rand verteilen.


Einrollen und die offenen Enden an der Seite ineinander stecken. Ein zweites Blatt Reispapier ebenfalls einweichen und quer rundherum einwickeln, um der Rolle mehr Stabilität zu verleihen.

So mit allen 20 Rollen verfahren.

Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Rollen mit der Öffnung nach unten in das heiße Fett legen und von allen Seiten kross braten.

Dazu passt Reis, Salat oder süß-saure Sauce. 

Montag, 3. März 2014

Mischbrot mit Hafer

Erfordert etwas Zeit in der Vorbereitung, bleibt dafür aber lange frisch - falls es nicht schon vorher aufgegessen wird. Es schmeckt wunderbar aromatisch und saftig. Ein Lieblingsbrot von meiner Familie und mir! :)

Eine Info vorweg: Das Brot wird in diesem Rezept ohne zugesetzte Hefe gebacken. Das funktioniert allerdings nur mit wirklich reifem Sauerteig. Ist er noch nicht reif oder ist man sich unsicher, sollten noch etwa 15 g frische Hefe hinzugegeben werden.


Zutaten für den Sauerteig:

1 Tasse Roggenvollkornmehl
1 Tasse Wasser

Zutaten für das Brühstück:

5 EL kernige Haferflocken
100 ml heißes Wasser

Zutaten für 1 Brot:

Sauerteig
Brühstück
300 g Dinkelvollkornmehl
200 g Roggenvollkornmehl
100 g Haferkleie
250 ml Haferdrink
2 EL Öl
1 EL Gerstenmalz
2 TL Agavendicksaft
2 TL Salz
1-2 EL kernige Haferflocken

Rezept:

Das Roggen-Anstellgut in eine Schüssel geben. Mehl und Wasser einrühren. Zugedeckt 15 Stunden stehen lassen.

Die Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett anrösten. In eine zweite Schüssel geben und mit dem heißen Wasser übergießen. Ebenfalls 15 Stunden stehen lassen.

Nach 15 Stunden den Brotteig zubereiten. Sauerteig und Brühstück mit den restlichen Zutaten – bis auf die Haferflocken - in eine große Schüssel geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen. Die Haferflocken auf dem Brot verteilen. 2 Stunden stehen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Das Brot darin für 40-45 Minuten backen. Klingt es hohl, wenn man auf den Boden klopft, ist es durch.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Wraps mit Avocado und Sojabolognese

Wir hatten gestern noch ein paar Reste von der Sojabolognese übrig. Zu wenig, um sie noch einmal mit Nudeln zu kochen oder einen Auflauf daraus zu machen. Aber genug, um sie zum Abendessen für diese superleckeren Wraps zu verwenden. Die haben so gut geschmeckt, dass ich sogar überlege, beim nächsten Mal die Sojabolognese extra dafür zu kochen. ;)


Zutaten für 4 kleine Wraps:

4 kleine Weizentortillas (kann man auch selber machen, ein Rezept folgt bei Gelegenheit)
eine halbe, reife Avocado
etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer
150 g gewürfeltes oder geraspeltes rohes Gemüse (z.B. Gurke und Tomate)
je Wrap ein Klecks saure Sahne oder pflanzliche Alternative (z.B. Soja-Sauerrahm)
1 Handvoll frische Petersilie

Rezept:

Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren.

Die Sojabolognese in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Je Wrap einen Weizentortilla auf einem großen Teller ausbreiten. Mit der Avocado-Creme bestreichen. Einen schmalen Streifen Sojabolognese in der Mitte verteilen (siehe Foto.) Das Gemüse darüber schichten, einen Klecks saure Sahne darauf geben und mit etwas Petersilie garnieren. Aufrollen, halbieren und genießen. :)

Dienstag, 25. Februar 2014

Sojabolognese

Der Klassiker der Nudelsaucen - hat fast jeder wohl schonmal gegessen und mir ist bisher auch kein Fleischesser begegnet, dem nicht auch diese Variante super schmeckt. Meistens werte ich die Sauce noch mit etwas frischem Gemüse auf - z.B. gewürfelte Paprika oder geraspelte Zucchini. Dies hier ist lediglich das Grundrezept und lässt sich nach Belieben ergänzen! :)


Zutaten für 4 Personen:

150 g Sojaschnetzel, mittelgrob (z.B. Alnatura)
2 TL gekörnte Brühe
300 ml kochendes Wasser
50 g Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
100 g Möhren
2 EL Öl
3 EL Tomatenmark
2 Dosen gestückelte Tomaten
Salz & Pfeffer zum Abschmecken
2 TL Paprikapulver
2 TL Currypulver
2 TL geschnittener Basilikum
3 TL geschnittener Oregano

Rezept:

Sojaschnetzel mit der gekörnten Brühe in eine Schüssel geben und vermischen. Mit dem kochenden Wasser übergießen. Zugedeckt über Nacht durchziehen lassen.

Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel kleinhacken und Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken.

Möhren schälen, waschen und mittelgrob raspeln.

Öl in einer hohen Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Sojaschnetzel darin anbraten. Möhren hinzugeben und mitbraten. Tomatenmark unterrühren und ebenfalls kurz anbraten. Die gestückelten Tomaten untermischen und Temperatur herunterregeln. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Currypulver abschmecken. Bei niedriger Hitze für 20 Minuten köcheln.

Die Kräuter unterrühren und alles für weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Mit Nudeln servieren.

Freitag, 21. Februar 2014

Russischer Zupfkuchen mit Himbeeren - vegan

Schmeckt auch Nicht-Veganern sehr gut. :) Das Originalrezept dazu gibt es hier bei Chefkoch.de. Ich hab es etwas abgewandelt, mit Himbeeren aufgepeppt und gestern meinem Kaffee-Besuch serviert. Der fragte prompt nach dem Rezept - und hier kommt's:


Zutaten für den Teig:

150 g Dinkelmehl Type 630
50 g Dinkelvollkornmehl
60 g Rohrohrzucker
20 g Vollrohrzucker
125 g Margarine
2 TL Vanillezucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
40 g Kakaopulver, ungesüßt
etwas Hafermilch

Zutaten für den Belag:

250 g Tiefkühl-Himbeeren
800 g Soja-Joghurt
2 Päckchen Vanillepudding-Pulver
2 TL Vanillezucker
60 g Rohrohrzucker
1 EL Zitronensaft

Rezept:

Zuerst die Himbeeren komplett auftauen.

Alle Zutaten für den Teig (bis auf die Hafermilch) in eine große Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts gut verkneten. Immer etwas Hafermilch hinzugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Wirklich immer nur kleine Mengen Milch verwenden, damit der Teig nicht zu klebrig wird!

Eine runde Springform (24cm Durchmesser) einfetten und mit Backpapier auslegen. Einen Teil des Teigs beiseite legen, mit dem restlichen Teig die Springform auskleiden. Die Form abdecken und für 30 Minuten kühl stellen.

Danach den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Die Himbeeren auf dem Teig verteilen und die restlichen Zutaten mit einem Schneebesen oder dem Rührhaken der Küchenmaschine/des Handrührgerätes zu einer Creme verrühren. Die Creme über die Himbeeren gießen.

Aus dem restlichen Teig Streusel formen und auf der Creme verteilen. Die Springform in den Ofen schieben und den Kuchen für etwa 50 Minuten backen.

Wintergemüse-Suppe mit gebratenen Kräuterseitlingen

Wenn es eine Sorte Pilze gibt, die ich wirklich richtig gerne mag, dann sind es Kräuterseitlinge. Sie schmecken sehr aromatisch, haben auch im gegarten Zustand eine relativ feste Konsistenz und machen sogar als Suppeneinlage echt was her. Zum Beispiel in dieser hier - mit Kartoffeln, Steckrüben und Möhren.


Zutaten für 2 Personen:

2 kleine Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
200 g Steckrüben
200 g Möhren
400 g Kartoffeln
100 g Fenchel
2 EL Öl
500 ml Wasser
Salz, Pfeffer, Muskat
3 TL gehackte Petersilie
Schmand oder pflanzliche Alternative nach Geschmack

150 g Kräuterseitlinge
25 g Lauch
3 EL Öl
Salz & Pfeffer

Rezept:

Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein hacken.
Steckrüben, Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Fenchel waschen und ebenfalls würfeln.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, dann die Kartoffeln und das Gemüse hinzugeben, scharf anbraten und mit Wasser ablöschen. Bei niedriger Hitze etwa 25 Minuten köcheln.

Fein pürieren und je nach gewünschter Konsistenz gegebenenfalls noch etwas Wasser untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Petersilie dazu rühren.

Je nach Geschmack mit einem Klecks Schmand oder pflanzlicher Alternative verfeinern.

Für die Einlage Kräuterseitlinge putzen und in kleine Stücke schneiden. Lauch gründlich waschen und fein schneiden. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Kräuterseitlinge scharf anbraten. Lauch hinzugeben und die Temperatur herunter regeln. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen, zwischendurch umrühren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf der Suppe verteilen.