Mittwoch, 26. Februar 2014

Wraps mit Avocado und Sojabolognese

Wir hatten gestern noch ein paar Reste von der Sojabolognese übrig. Zu wenig, um sie noch einmal mit Nudeln zu kochen oder einen Auflauf daraus zu machen. Aber genug, um sie zum Abendessen für diese superleckeren Wraps zu verwenden. Die haben so gut geschmeckt, dass ich sogar überlege, beim nächsten Mal die Sojabolognese extra dafür zu kochen. ;)


Zutaten für 4 kleine Wraps:

4 kleine Weizentortillas (kann man auch selber machen, ein Rezept folgt bei Gelegenheit)
eine halbe, reife Avocado
etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer
150 g gewürfeltes oder geraspeltes rohes Gemüse (z.B. Gurke und Tomate)
je Wrap ein Klecks saure Sahne oder pflanzliche Alternative (z.B. Soja-Sauerrahm)
1 Handvoll frische Petersilie

Rezept:

Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren.

Die Sojabolognese in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Je Wrap einen Weizentortilla auf einem großen Teller ausbreiten. Mit der Avocado-Creme bestreichen. Einen schmalen Streifen Sojabolognese in der Mitte verteilen (siehe Foto.) Das Gemüse darüber schichten, einen Klecks saure Sahne darauf geben und mit etwas Petersilie garnieren. Aufrollen, halbieren und genießen. :)

Dienstag, 25. Februar 2014

Sojabolognese

Der Klassiker der Nudelsaucen - hat fast jeder wohl schonmal gegessen und mir ist bisher auch kein Fleischesser begegnet, dem nicht auch diese Variante super schmeckt. Meistens werte ich die Sauce noch mit etwas frischem Gemüse auf - z.B. gewürfelte Paprika oder geraspelte Zucchini. Dies hier ist lediglich das Grundrezept und lässt sich nach Belieben ergänzen! :)


Zutaten für 4 Personen:

150 g Sojaschnetzel, mittelgrob (z.B. Alnatura)
2 TL gekörnte Brühe
300 ml kochendes Wasser
50 g Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
100 g Möhren
2 EL Öl
3 EL Tomatenmark
2 Dosen gestückelte Tomaten
Salz & Pfeffer zum Abschmecken
2 TL Paprikapulver
2 TL Currypulver
2 TL geschnittener Basilikum
3 TL geschnittener Oregano

Rezept:

Sojaschnetzel mit der gekörnten Brühe in eine Schüssel geben und vermischen. Mit dem kochenden Wasser übergießen. Zugedeckt über Nacht durchziehen lassen.

Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel kleinhacken und Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken.

Möhren schälen, waschen und mittelgrob raspeln.

Öl in einer hohen Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Sojaschnetzel darin anbraten. Möhren hinzugeben und mitbraten. Tomatenmark unterrühren und ebenfalls kurz anbraten. Die gestückelten Tomaten untermischen und Temperatur herunterregeln. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Currypulver abschmecken. Bei niedriger Hitze für 20 Minuten köcheln.

Die Kräuter unterrühren und alles für weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Mit Nudeln servieren.

Freitag, 21. Februar 2014

Russischer Zupfkuchen mit Himbeeren - vegan

Schmeckt auch Nicht-Veganern sehr gut. :) Das Originalrezept dazu gibt es hier bei Chefkoch.de. Ich hab es etwas abgewandelt, mit Himbeeren aufgepeppt und gestern meinem Kaffee-Besuch serviert. Der fragte prompt nach dem Rezept - und hier kommt's:


Zutaten für den Teig:

150 g Dinkelmehl Type 630
50 g Dinkelvollkornmehl
60 g Rohrohrzucker
20 g Vollrohrzucker
125 g Margarine
2 TL Vanillezucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
40 g Kakaopulver, ungesüßt
etwas Hafermilch

Zutaten für den Belag:

250 g Tiefkühl-Himbeeren
800 g Soja-Joghurt
2 Päckchen Vanillepudding-Pulver
2 TL Vanillezucker
60 g Rohrohrzucker
1 EL Zitronensaft

Rezept:

Zuerst die Himbeeren komplett auftauen.

Alle Zutaten für den Teig (bis auf die Hafermilch) in eine große Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts gut verkneten. Immer etwas Hafermilch hinzugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Wirklich immer nur kleine Mengen Milch verwenden, damit der Teig nicht zu klebrig wird!

Eine runde Springform (24cm Durchmesser) einfetten und mit Backpapier auslegen. Einen Teil des Teigs beiseite legen, mit dem restlichen Teig die Springform auskleiden. Die Form abdecken und für 30 Minuten kühl stellen.

Danach den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Die Himbeeren auf dem Teig verteilen und die restlichen Zutaten mit einem Schneebesen oder dem Rührhaken der Küchenmaschine/des Handrührgerätes zu einer Creme verrühren. Die Creme über die Himbeeren gießen.

Aus dem restlichen Teig Streusel formen und auf der Creme verteilen. Die Springform in den Ofen schieben und den Kuchen für etwa 50 Minuten backen.

Wintergemüse-Suppe mit gebratenen Kräuterseitlingen

Wenn es eine Sorte Pilze gibt, die ich wirklich richtig gerne mag, dann sind es Kräuterseitlinge. Sie schmecken sehr aromatisch, haben auch im gegarten Zustand eine relativ feste Konsistenz und machen sogar als Suppeneinlage echt was her. Zum Beispiel in dieser hier - mit Kartoffeln, Steckrüben und Möhren.


Zutaten für 2 Personen:

2 kleine Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
200 g Steckrüben
200 g Möhren
400 g Kartoffeln
100 g Fenchel
2 EL Öl
500 ml Wasser
Salz, Pfeffer, Muskat
3 TL gehackte Petersilie
Schmand oder pflanzliche Alternative nach Geschmack

150 g Kräuterseitlinge
25 g Lauch
3 EL Öl
Salz & Pfeffer

Rezept:

Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein hacken.
Steckrüben, Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Fenchel waschen und ebenfalls würfeln.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, dann die Kartoffeln und das Gemüse hinzugeben, scharf anbraten und mit Wasser ablöschen. Bei niedriger Hitze etwa 25 Minuten köcheln.

Fein pürieren und je nach gewünschter Konsistenz gegebenenfalls noch etwas Wasser untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Petersilie dazu rühren.

Je nach Geschmack mit einem Klecks Schmand oder pflanzlicher Alternative verfeinern.

Für die Einlage Kräuterseitlinge putzen und in kleine Stücke schneiden. Lauch gründlich waschen und fein schneiden. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Kräuterseitlinge scharf anbraten. Lauch hinzugeben und die Temperatur herunter regeln. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen, zwischendurch umrühren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf der Suppe verteilen.